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  1. Die Entwickler von IBM haben das Betriebssystem AIX gegen mögliche Angriffe abgesichert.
  2. Entrümpelung beim Virenscanner ClamAV: Cisco lässt die Entwickler alte Signaturen rauswerfen, auch alte Docker-Images müssen gehen.
  3. Microsoft räumt Probleme nach der Installation der Juli-Updates für Windows 11 24H2 ein – besonders für nicht persistente Installationen.
  4. Sicherheitsupdates schließen Schwachstellen in SonicWall Email Security und SonicOS SSLVPN.
  5. Weil Solarwinds vor einer verheerenden Cyberattacke die eigenen Investoren getäuscht haben soll, ist die SEC vor Gericht gezogen. Nun komt der Rückzieher.

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  • 3 von 10 Cyberattacken zielen auf Zulieferer
    Cyberangriffe treffen oft nicht zuerst das Hauptziel, sondern erst dessen Zulieferer. Laut Bitkom-Studie verzeichnen drei von zehn Unternehmen Angriffe in ihrer Lieferkette mit teils gravierenden Folgen für Produktion, Lieferfähigkeit und Reputation.
  • Fehlkonfiguriertes MCP SDK von Anthropic gefährdet die Lieferkette
    Im MCP SDK von Anthropic zeigen Forscher von Cato Networks zwei riskante Defaults: zu offene CORS-Regeln und unzureichend validierte Redirect-URIs. Angreifer können so OAuth-Tokens abgreifen, Build-Pipelines manipulieren und signierte Updates kompromittieren. Abhilfe schaffen restriktive CORS-Policies, strikte Redirect-Allowlists und durchgängig HTTPS.
  • Automatisierte Compliance: Go­ver­nance und Sicherheit in der Cloud
    Eine Vielzahl von Compliance-Vorgaben, isolierte Cloud-Security-Tools und der Mangel an Cloud-Sicherheitsfachkräften machen mehr als deutlich, dass es für Cloud-Anbieter und Cloud-Anwender nicht leicht ist, die Cloud-Compliance umzusetzen und nachzuweisen. Doch KI könnte auch hier hilfreich sein und für Automatisierung sorgen.
  • NIS 2 in der Praxis zeigt die 6 typischen Fehler bei der Umsetzung
    Mit NIS 2 wird IT-Sicherheit zur Managementaufgabe mit Haftung. Wir zeigen sechs typische Umsetzungsfehler, vom korrekt abgegrenzten Geltungsbereich über Lieferkettensteuerung bis zu Incident Readiness und gelebter Compliance. Außerdem erklären wir, warum Abwarten auf die deutsche Ausgestaltung riskant ist und welche strukturellen Schritte CISOs jetzt anstoßen sollten.
  • Palo Alto kündigt Cortex AgentiX für sichere KI-Agenten an
    Auf der digitale Veranstaltung „Ignite: Whats Next“ kündigt Palo Alto Networks die neue Cortex-AgentiX-Plattform an. Diese soll eine sichere, autonome und agentenbasierte Arbeitswelt ermöglichen. Dazu bekommen Prisma AIRS und Cortex Cloud ein 2.0-Update.
  • Schatten-KI als Risiko für Sicherheit und Compliance in Unternehmen
    Immer mehr Beschäftigte nutzen KI-Tools im Arbeitsalltag, oft schneller als Unternehmen Governance und Schutzmaßnahmen etablieren können. Die Folge ist Schatten-KI, die Sicherheitslücken, Compliance-Verstöße und unkontrollierte Datenverarbeitung begünstigt. Unternehmen müssen deshalb klare Leitlinien, sichere KI-Alternativen und transparente Prozesse schaffen, um Risiken einzudämmen und verantwortliche Nutzung zu ermöglichen.
  • Sechs Sicherheitslücken in IBMs QRadar und AIX
    IBM warnt vor sechs teils kritischen Sicherheitslücken in AIX und QRadar, darunter eine mit CVSS 10.0. Admins sollten dringend patchen, da Angreifer über NIM-Komponenten oder das Azure SDK für Java hohe Rechte erlangen könnten.
  • Britische Behörde kauft ausgelaufenes Windows 10 für 355 Millionen Euro
    Trotz Support-Ende investiert das britische Umweltministerium 355 Millionen Euro in über 31.000 neue Windows-10-Laptops. Diese „Moder­nisierung“ soll mehr Effizienz und Sicherheit bringen, zeigt aber vor allem, wie träge Behörden und riskant veraltete Betriebssysteme sein können.